Handlettering Q | Beispiele zum Nachmachen

Handlettering Buchstaben: Das Buch

Entdecke meine inspirierende Buchstaben-Sammlung als Buch! Anleitungen, Alphabete, Tipps & Tricks rund um die Gestaltung von Buchstaben warten auf dich. Für noch mehr Freude beim Lettern.

Blick ins Buch

Ähnlich wie das „O“ besteht das Handlettering „Q“ aus einem großen Kreis beziehungsweise Oval. Die runde Form ist eine echte Herausforderung, vor allem wenn es um mit dem Bleistift konstruierte Buchstaben geht. Je größer das „O“ genutzt wird, desto mehr Übung und Sicherheit ist nötig, um eine gleichmäßig runde Linie zu ziehen.

Beim „Q“ hätte ich persönlich ein eindeutiges Ursprungssymbol erwartet. Dies ist aber nicht der Fall. So gibt es die Theorien, dass das ursprüngliche Symbol für das „Q“ einen Affen in der Rückansicht oder einen menschlichen Kopf mit Hals darstellt.

• Das „Q“ kommt in der deutschen Sprache immer zusammen mit einem „u“ vor. Für das Handlettering heißt das: Die Kombination aus „Q“ und „U“ solltest du unbedingt üben.
• Für die Darstellung des großen Handlettering „Q“ kannst du in der Regel auf Varianten des großen „O“ zurückgreifen. Indem du einen zusätzlichen Abstrich ergänzt wird aus dem „O“ ganz einfach ein „Q“.
• Der Abstrich, der das „Q“ letztendlich ausmacht, nennt sich Cauda. Der Begriff stammt aus dem lateinischen und bedeutet „Schwanz“.
• Während das Schreibschrift „O“ in der Regel unverbunden dargestellt wird, da die Linie in der Oberlänge endet, lässt sich das Schreibschrift „Q“ durch die Cauda gut mit dem darauffolgenden Buchstaben verbinden.
• Das kleine Handlettering „q“ ist praktisch ein gespiegeltes „p“. In der Druckschrift sehen die Buchstaben tatsächlich gleich aus. In der Schreibschrift verändert sich die Optik durch die Verbindung zum nächsten Buchstaben jedoch.
• Die Verbindung vom kleinen „q“ zum nachfolgenden Buchstaben erfolgt entweder über einen direkten Aufstrich oder mit einer zusätzlichen Schleife in Schreibrichtung. Diese Schleife darf nicht entgegen der Schreibrichtung platziert werden, da das kleine „q“ sonst wie ein kleines „g“ aussieht. Solche Verwechslungen gilt es generell zu vermeiden, wenn du deine Buchstaben im Zuge der Wortgestaltung veränderst.