Handlettering Y | Beispiele zum Nachmachen

Handlettering Buchstaben: Das Buch

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Blick ins Buch

Ein weiterer Buchstabe, der in deutschsprachigen Texten eine sehr geringe Häufigkeit ausweist, ist das „Y“. Wie so oft sieht das Handlettering „Y“ einfach aus. Beim Schreiben oder Konstruieren des Buchstabens gibt es allerdings einige Besonderheiten zu beachten.

In seiner Geschichte hat das „Y“ große Überschneidungen mit den Buchstaben „U“, „V“, „W“ und „F“. Vor allem bei Ersteren erkennt man dies an den sehr ähnlichen Grundformen (speziell wenn man die Schreibschrift Varianten betrachtet). Das ursprüngliche Symbol für das „Y“ und seine verwandten Buchstaben ist eine Art Haken oder eine Keule mit runder Spitze.

• Das Druckschrift „Y“ ist einfach geschrieben. Es besteht praktisch aus einem Stamm, auf dem ein kleines „v“ sitzt. Sofern die Strichstärke gleich bleibt, lässt sich das „Y“ somit genau auf diese Art und Weise konstruieren: Du schreibst ein kleines „v“ (oberhalb der x-Höhe) und ergänzt danach den Stamm. Für ein ausgewogenes Ergebnis ist die richtige Höhe des Schnittpunktes entscheidend. Er sollte weder zu hoch, noch zu tief liegen.
• Bei einem höheren Strichstärkenkontrast wird die linke Diagonale und der Stamm mit der kräftigeren Strichstärke geschrieben. Die zweite Diagonale kann in diesem Fall auch leicht asymmetrisch platziert werden, um etwas mehr Raum für die Binnenfläche zu schaffen. Dies ist beim Handlettering aber eher zu vernachlässigen.
• Beim kleinen „y“ verschiebt sich der Buchstabe praktisch nach unten. Das gedachte „v“ sitzt dann auf der Grundlinie und der zweite Abstrich erfolgt komplett diagonale.
• Betrachtet man das Schreibschrift „Y“, sieht man nur bereits gelernte Einzelteile: Prinzipiell besteht es aus einem großen „U“, welches um einen langen Abstrich mit Schleife zum nächsten Buchstaben ergänzt wird (wie zum Beispiele beim „J“).
• Die Minuskel folgt dem gleichen Muster. Hier wird für den ersten Teil lediglich ein kleines „u“ genutzt, sodass nur die Mittellänge ausgefüllt wird.